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Immer mehr Europäer sind sich der Lebensmittelsicherheit in der EU bewusst

Die größten Sorgen der Verbraucher unter diesen Themen sind nach wie vor Pestizide (39 %), Antibiotika/Hormone/Steroide in Fleisch (36 %) und Lebensmittelzusatzstoffe (35 %), obwohl ihre jeweiligen Anteile seit 2022 leicht zurückgegangen sind.

7 Oktober 2025
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Diese Ergebnisse und eine Fülle weiterer Erkenntnisse darüber, was die Lebensmittelauswahl in Europa beeinflusst, sind in der neuen “2025 Eurobarometer Survey on Food Safety in the EU” („Eurobarometer-Umfrage 2025 zur Lebensmittelsicherheit in der EU”) zu finden. Die EFSA führt die Umfrage alle drei Jahre durch. In diesem Jahr wurden sowohl die 27 EU-Mitgliedstaaten als auch sieben EU-Beitrittskandidatenländer gleichzeitig befragt.

Etwa 7 von 10 Europäern geben an, dass sie sich persönlich für Lebensmittelsicherheit interessieren, und Lebensmittelsicherheit steht an dritter Stelle (46 %) hinter Kosten (60 %) und Geschmack (51 %) unter den Faktoren, die ihre Lebensmittelauswahl beeinflussen.

Die Relevanz der Kosten hat seit 2022um weitere 6 Prozentpunktezugenommen und war in 20 EU-Mitgliedstaaten der wichtigste Faktor, was die anhaltenden Schwierigkeiten vieler Menschen in Europa unterstreicht, über die Runden zu kommen.

Der häufigste Grund für die Nichtbeachtung von Informationen zur Lebensmittelsicherheit ist die Selbstverständlichkeit, dass die verkauften Lebensmittel sicher sind, wie vier von zehn Europäern (41 %) angaben, gefolgt von dem Wissen, dass man Lebensmittelrisiken vermeiden oder mindern kann (30 %).

Immer mehr Europäer haben von den 15 spezifischen Themen der Lebensmittelsicherheit gehört, zu denen sie befragt wurden. Am bekanntesten sind nach wie vor Lebensmittelzusatzstoffe (71 %) und Pestizide (67 %), was mit den Ergebnissen früherer Umfragen übereinstimmt. Ein deutlicher Anstieg ist jedoch beim Bewusstsein für Tierkrankheiten (65 %, plus 5 Prozentpunkte), Mikroplastik in Lebensmitteln (63 %, plus 8 Prozentpunkte) und Lebensmittelvergiftungen (62 %, plus 5 Prozentpunkte) zu verzeichnen.

Die größten Sorgen der Verbraucher unter diesen Themen sind nach wie vor Pestizide (39 %), Antibiotika/Hormone/Steroide in Fleisch (36 %) und Lebensmittelzusatzstoffe (35 %), obwohl ihre jeweiligen Anteile seit 2022 leicht zurückgegangen sind.

Die Besorgnis über Mikroplastik in Lebensmitteln stieg mit 33 % der Befragten am stärksten an, was einem Anstieg von 4 Prozentpunkten seit der letzten Umfrage entspricht.

Menschliche Gesundheit und Tier-/Pflanzengesundheit– Ähnlich wie 2022 sind die meisten EU-Bürger der Meinung, dass Tierfragen (53 %) und Umweltfragen (51 %) einen starken Einfluss auf die menschliche Gesundheit haben, während sich die Einschätzung des Einflusses von Umwelt- und Pflanzenfragen von stark zu mäßig verschoben hat.

Informationskanäle– Über die Hälfte (55 %) gibt an, dass das Fernsehen eine ihrer wichtigsten Informationsquellen über Lebensmittelrisiken ist. Damit liegt es weiterhin an erster Stelle aller Kanäle, jedoch 6 Prozentpunkte unter dem Wert von 2022. An zweiter und dritter Stelle stehen der Austausch mit Familie, Freunden, Nachbarn oder Kollegen (42 %) und Internet-Suchmaschinen (38 %). Online-Soziale Netzwerke und Blogs werden von 25 % genutzt, was einem Anstieg von 4 Prozentpunkten gegenüber der letzten Umfrage entspricht.

September 24, 2025/ EFSA/ European Union.
https://www.efsa.europa.eu

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